Armakades, Regionalstraße nach Mytilinii

Armakades, Regionalstraße nach Mytilinii

Armakades, Regionalstraße nach Mytilinii

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„Armakades“ heißen auf Samos die großen Haufen aus etwa handtellergroßen Steinen. Wahrscheinlich stammt das Wort „armakas“ (Singular) von dem archaischen Begriff „hermax“ ab. Diese zum Bauen geeigneten Steine fielen beim Säubern des Bodens zur Schaffung von Weingärten an und wurden vor allem zum Anlegen oder Ausbessern von Terrassen verwendet. Ausgehend von der Inselhauptstadt Samos können Sie „armakades“ entlang der Strecke nach Mytilinii sehen, besonders ab der Gegend von Zervo.  Als kleine Haufen bedecken sie die am wenigsten fruchtbare Ecke des Weinbergs und haben sich im Laufe der Zeit zu kleinen Biotopen für Reptilien, Nagetiere und besonders diverse eidechsenartige Tiere entwickelt.

Armakades, Regionalstraße nach Mytilinii

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Ambelones, Regionalstraße nach Mytilinii

Ambelones, Regionalstraße nach Mytilinii

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Entlang der gesamten Strecke von der Inselhauptstadt nach Mytilinii und insbesondere in der Nähe dieses Dorfes kann man kleine für Samos typische, in flacher Becherform angelegte Weinberge bewundern, die uns die lange Weinbautradition der Insel entdecken lassen. Die auf (von den Einheimischen „pezoules“ genannten), durch traditionelle Steinmauern („xerolithia“) gestützten Terrassen angelegten Weinberge lassen die Trauben langsam, doch stätig reifen.

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